Fokusfeld
Aktionsraum
Neue Felder öffnen, statt alte verteidigen.
Hier geht es um die Entwicklung von Fachkonzepten, Angeboten und Strukturen, die zum Leben der Menschen passen – und zur Realität der Organisation.
Organisationen gestalten mutig: Mit strategischem Fokus, Beteiligung auf Augenhöhe und Teams, die bereit sind, Neues zu erproben.
Auf dieser Seite finden Sie beispielhafte Formate und den konkreten Nutzen des Fokusfelds Aktionsraum – für einen Arbeitgeber, der sichtbar und attraktiv ist.
Beispielhafte Spannungsfelder in der Eingliederungshilfe

Mut zur Lücke – Angst vor dem Neuen
Innovationen brauchen Räume, in denen nicht sofort alles funktionieren muss.
Doch viele Organisationen fürchten Reibung, Kontrollverlust oder Scheitern – und blockieren damit Ideen, die Teilhabe neu denken könnten.
Entwicklung ohne Mitgestaltung
Neue Angebote oder Konzepte werden häufig von Leitungsebene oder Steuerungsgruppen entworfen – ohne die Perspektiven derjenigen, die sie später leben oder umsetzen sollen.
Wo Beteiligung fehlt, entstehen Lösungen am Bedarf vorbei – und Veränderung bleibt an der Oberfläche.
Individuell gewollt – kollektiv geregelt
Ob in WfbM-Zuweisungen, Leistungstypen-Denke oder Wohnformen: Unterstützung wird oft entlang bestehender Strukturen organisiert – nicht entlang individueller Lebensentwürfe.
Neue Ideen scheitern an Vorgaben, Zuständigkeiten oder fehlendem Spielraum – obwohl der Bedarf nach flexiblen, passgenauen Lösungen längst da ist.
Greifbare Formate
TITEL
WAS PASSIERT DA KONKRET?
Fachkonzepte strategisch entwickeln
Neue Angebote wirtschaftlich planen
Erprobungsräume für neue Wohn- und Arbeitsformen im Echtbetrieb
Projektleitung auf Zeit
Zukunftsformate entwickeln mit Szenarienarbeit
Großgruppenformate als strategisches Entwicklungsinstrument
Wirkung und Nutzen
- Der Aktionsraum bringt Entwicklung in die Praxis: Mit klarer Struktur, strategischer Steuerung und Beteiligung, die wirkt.
- Wo Mitarbeitende mitdenken und mitentwickeln können, entsteht eine Kultur, die Fachkräfte hält – und die richtigen Menschen anzieht.
- Bewusst geschaffene Entwicklungsräume ermöglichen Co-Kreation, Systemlernen und nachhaltige Veränderung.
Weitere Fokusfelder entdecken
Im Fokus: Steht für eine Kommunikation, die Klarheit bringt – in Teilhabeplänen, Gesprächen, Produkten und im Außenauftritt. Strukturen werden gestärkt, das Profil der Organisation geschärft – Verständigung und Zusammenarbeit im Inneren gezielt unterstützt. |
Wirkung: Für Kommunikation, die Orientierung gibt, Beteiligung ermöglicht und Wirkung entfaltet – verbindlich, verständlich und praxisnah. |
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Im Fokus: Steht für die innere Ausrichtung im Spannungsfeld von BTHG, Fachkräftemangel und Wirtschaftlichkeit. |
Wirkung: Für klare Werte und tragfähige Entscheidungen – auch wenn das Umfeld schwankt. Damit Entscheidungen Rückhalt haben, Verantwortung geteilt wird – und Strukturen verlässlich tragen. |
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Im Fokus: Steht für den Blick auf den Menschen mit Assistenzbedarf – als Gestalter:in des eigenen Lebens, nicht als Objekt von Fürsorge oder Verwaltung. Mit Blick auf Biografie, Alltag und echte Mitbestimmung. |
Wirkung: Für Teilhabe, die spürbar wird – und Unterstützung, die sich am Leben der Menschen orientiert. Damit Fachkonzepte anschlussfähig bleiben – und Steuerung Menschlichkeit niemals ausschließt. |
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Im Fokus: Steht für das Verlassen vertrauter Denkmuster und: Raus aus der Institutionslogik, hin zur Sicht der Nutzer:innen. Mit Trialog, Reflexion und Kontextfokus entstehen neue Verständigungsräume. |
Wirkung: Für Verständigung über Grenzen hinweg – und tragfähige Lösungen in komplexen Situationen. Damit Konflikte nicht blockieren, sondern Entwicklung ermöglichen. |
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Im Fokus: Steht für konkrete Entwicklungsräume – für neue Fachkonzepte, passgenaue Angebote und Strukturen, die tragen. Hier gestalten Organisationen aktiv: Strategisch klug, sozialraumorientiert und mit Beteiligung. |
Wirkung: Für Teilhabe, die wirkt – wirtschaftlich tragfähig und fachlich anschlussfähig. Damit aus Ideen erprobte Praxis wird – und Veränderung messbar gelingt. |
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Im Fokus: Steht für den professionellen Blick in den Spiegel: Wie wirken wir tatsächlich – und was davon sehen wir selbst nicht? Hier werden Selbst- und Fremdbild abgeglichen, Routinen hinterfragt und Wirkung als zentrales Steuerungskriterium genutzt. |
Wirkung: Für Organisationen, die sich nicht nur weiterentwickeln – sondern dabei erkennbar bleiben. Damit Haltung, Qualität und Wirkung übereinstimmen – intern wie extern. |
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Im Fokus: Steht für mutige Mitgestaltung statt passiver Anpassung – mit Blick auf Rahmenbedingungen, Machtverhältnisse und strukturelle Barrieren. Organisationen erkennen ihren Einfluss auf das große Ganze – und handeln über Systemgrenzen hinweg. |
Wirkung: Für Träger, die Verantwortung nicht delegieren, sondern gestalten – im Sozialraum, in Netzwerken und in politischen Aushandlungsräumen. Damit Teilhabe nicht vom System begrenzt wird – sondern durch Systemveränderung möglich bleibt. |
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